Wurzeln
Wegweisend war mein Großvater schon. Er war Landarbeiter und trainierte bereits am Ende des zweiten Weltkrieges als Pehlivan den türkischer Ölringkampf.
1986
Im Kindesalter schickten mich meine Eltern zum Judo, weil ich ein schwächliches Kind war. Meine Eltern wollten, dass ich durch das Judo zu Kräften komme.
Ich konnte einige Erfolge verbuchen ...
... darunter auch einige Wettkämpfe. Bei vielen Wettkämpfen musste ich mich gegen höher graduierte und ältere Gegner behaupten. In einem Turnier gewann ich sogar die Goldmedaille.
Das Judo brachte mir ein gutes Körperbewusstsein und stärkte mich physisch.
Dann eines Tages, auf dem Weg zur Schule, ich lief in einer engen Gasse, als plötzlich hinter mir zwei Jungen auftauchten, mich packten und festhielten ... sie verlangten nach meinem Pausenbrot. Ich fühlte mich machtlos trotz meiner Fähigkeiten im Judo und erkannte, dass ich zusätzliche Kenntnisse in anderen Kampfkünsten brauchte.
1990
... war das Jahr, in dem ich einen meiner besten Freunde, Ioannis Lerakis kennen lernte. Wir fanden schnell heraus, dass wir die gemeinsamen Interessen an den Kampfkünsten teilten. Da es in unserer Gegend keine Kampfkünste gab, die auch Schlag- und Tritttechniken beinhalten, fingen wir an, uns mit Hilfe eines
Kung Fu - Buches, die fehlenden Bestandteile einer kompletten Kampfkunst anzueignen.
Später folgte das Studium anhand weiterer uns zugänglichen Kampfkunstbücher, die von Kampfkunstfilmen ergänzt wurden.
Maßgeblich beeinflussten uns die Lehren von Bruce Lee, die mich von nun an auf meinem Weg der Kampfkünste begleiten sollten.
1992 kam ich in den Kontakt mit der Kampfkunst
(Geheime Kampfkunst des Königshauses)
Unter der Leitung eines koreanischen Meisters studierte ich
mehrere Jahre Hapkido, dass alle Distanzen und Aspekte
eines Kampfes abdeckt.
1996
Training mit Freunden ...
1997
Von nun an trainierte ich
mit verschiedenen Spezialisten
aus dem Nahkampfbereich,
mit denen ich heute noch den freundschaftlichen Kontakt pflege.
Neben Ioannis Lerakis, Meister des Taekwondo
[heute: Großmeister des Taekwondo
im Weltverband WT (World Taekwondo)] und anderen,
Martin O., Nahkampfausbilder bei der Bundeswehr
[heute: Study Group Leader
KRAV MAGA /SAMI (Self Defense and
Martial Arts Institute)],
Johnny G., (Türsteher) und
Devrim S. (französische Fremdenlegion)
... sollte es dann am neunten Tag des ersten Monats des Jahres 2012 geschehen ...
... reitend auf einem metallenem Pferd bei den Thermopylen, griff mich ein metallenes Monster von hinten an und verletzte eins meiner Beine ...
Die Heiler betäubten mich und schlugen mir einen großen Metallnagel in den Knochen namens Os femoris.
Es dauerte 120 Monde, bis ich wieder reiten konnte.
Weitere 245 Monde später betäubten die Heiler mich ein zweites Mal und holten den Nagel wieder aus meinem Bein heraus. Der Knochen war wieder gut zusammen gewachsen.
Schließlich vergingen noch einige Monde ...
2013
Zusätzliches Studium im Karate in Bad Schwalbach.
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